…zum Laidak – eine Bar für intellektuelle Taugenichtse oder die, die es werden wollen“

Im Laidak in Neukölln hätten sich Herder und Schelling bestimmt auch wohl gefühlt. Zumindest lässt es sich hier gut philosophieren und in schummeriger Atmosphäre über dieses und jenes diskutieren.

Vor knapp drei Jahren haben die drei Berliner Studenten Bernd, Alex und Xandi die Bar eröffnet, die zu Deutsch „Taugenichts“ heißt. Hier gibt es auch Gutes aus dem kulturellen Bereich: Regelmäßig finden Veranstaltungen, Vernissagen und Lesungen statt.

Eine Yelp-Nutzerin fasst zusammen: „Ansonsten landet man hier wahrscheinlich eher als politisch interessierte / aktiver Student der Geisteswissenschaften, bereit in abendlichen Diskussionen die Welt auf den Kopf zu stellen. Als wir abends hier aufschlugen, war es leicht verraucht, auf dem Tresen standen noch die Reste des Frühstücksbuffets. Bestellt wird an der Theke - die Preise sind human, die Wände voller Sprüche, Flyer und Bücher. Alles bissl angeschlagen.“

Fazit: Nix für die Schickeria. Locker-kreative Studentenatmosphäre im Herzen Neuköllns. 5 Sterne!

Laidak

↑ Laidak-Nachrichtendienst intergestalt

http://laidak.net/

Quellen: https://www.facebook.com/pages/Laidak/136528953135749; http://fotostrasse.com/; http://www.yelp.de/; http://www.kuk-nk.de/

Laidak, Boddinstraße 42, 12053 Berlin-Neukölln, MO - SA ab 12.00 Uhr und SO ab 10.00 Uhr geöffnet

Comments

[Freddy]

an sich gäbe es an der Kneipe nix auszusetzen, man sollte sich aber eines bewusst machen:
In dieser Kneipe werden antiislamischen Rednern wie zB Stephan Grigat eine Bühne gegeben, man wird beschimpft wenn man sog. Palischals trägt, man wird bei der kleinsten Israelkritik als Antisemit betitelt.
Denn diese Kneipe ist der Szenetreffpunkt von sog. AntiDs.